Bericht Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt zur rechtlichen Zulässigkeit und zum weiteren Verfahren
Bericht Blick vom 23. August 2024
Bisher nur acht Bussen wegen Taubenfütterung in Basel ausgesprochen Die Kantonspolizei hat seit Inkrafttreten des Taubenfütterungsverbots im Juli 2020 erst acht Bussen verteilt. Der Vollzug des Verbots ist schwierig, wie die Regierung in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme zur Tauben-Initiative bekanntgab.
In Basel-Stadt würden die Tauben weiterhin sehr oft absichtlich und unabsichtlich gefüttert. Damit werde ein massives Nahrungsüberangebot für Tauben geschaffen, heisst es im Bericht zur rechtlichen Zulässigkeit der im April mit über 3000 Unterschriften eingereichten Tauben-Initiative. Die Tauben-Initiative verlangt die Halbierung der städtischen Taubenpopulation auf etwa 3000 bis 4000 Tauben. Dies soll unter anderem mit der Eröffnung von mindestens einem Taubenschlag pro Quartier geschehen, in denen die Tiere gefüttert werden. Der Kanton hatte ab dem Jahr 2016 die acht vorhandenen Taubenschläge gestaffelt geschlossen. Auch verlangt das Volksbegehren die tierärztliche Versorgung von kranken und verletzten Tauben sowie offizielle Pflegeplätze und allenfalls Dauerpflegeplätze. Die Kontrolle der Taubenpopulation soll darüber hinaus durch Austausch der Eier gegen Attrappen erfolgen. Im Jahr 2016 wurde der Bestand von Stadttauben vom Kanton auf 5000 bis 8000 geschätzt. Wie viele Tauben heute im Stadtkanton leben, ist unklar, da der Kanton gemäss Bericht kein Monitoring betreibt. Die Initiative verlange nichts Unmögliches und sei durchführbar, schreibt die Regierung. Sie beantragt dem Grossen Rat deshalb die rechtliche Zulässigkeit der Initiative «Neues Stadttaubenkonzept Kanton Basel-Stadt».
Bericht Bazonline.ch vom 23. August 2024
https://www.bazonline.ch/basel-tauben-fuetterungsverbot-fordert-kantonspolizei-927523748774
Bericht Weiler Zeitung, die Oberbadische & Martgräfler Tagblatt vom 23. August 2024
Bericht Buewin.ch vom 23. August 2024
Kurzmitteilungen aus der Regierungsrats-Sitzung (Bulletin)
Medienmitteilung 20.08.2024 – 14:00
Regierungsrat
Der Regierungsrat hat …
Grossen Rat beantragt, die kantonale Volksinitiative «Neues Stadttaubenkonzept Kanton Basel-Stadt» für rechtlich zulässig zu erklären und ihm (dem Regierungsrat) zur Berichterstattung zu überweisen. Die Initiative will erreichen, dass nach der Schliessung aller Taubenschläge im Kanton Basel-Stadt im Jahr 2020 und damit verbunden nach der Beendigung des Basler Taubenkonzepts nun ein neues, zeitgemässes Stadttaubenkonzept erarbeitet wird, mit welchem die Stadttaubenproblematik nachhaltig angeht. (Auskunft: Holger Stockhaus, Amt für Wald und Wild, Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, Tel. 061 552 59 95)
Bericht Badische Zeitung vom 12. April 2024
Bericht BaslerZeitung vom 11. April 2024
Bericht teleBasel vom 10. April 2024
Bericht BLUWIN.CH NEWSREGIONAL vom 10. April 2024
Bericht NAU.CH vom 10. April 2024
Bericht Radio Basilisk vom 10. April 2024
Bericht Bajour vom 10. April 2024
Bericht BaZ Online vom 10. April 2024
Bericht Baseljetzt vom 10. April 2024
20 Minuten vom 2.4.2024
Radio Basilisk vom 25. März 2024
Interessanter Bericht von Mirco Rust, Radio Basilisk und Verena Bracher, Tierärztin und Befürworterin der Tauben-Tauben Initiative Basel-Stadt.
Bericht 1
Bericht 2
Bericht 3
Tauben-Initiative als Thema bei der Basler Fasnacht 2024.
Und weil es so scheen war, hier noch einen kleinen Ausschnitt einer Schnitzelbank 2024 – Auch hier das Thema Tauben-Initiative
Danke Breo-Clique für das tolle Laternen-Sujet und die Reime.
Beobachter 16.2.2024
Basel jetzt vom 16.1.2024
Gundeldingerzeitung vom 24.1.2024
20 Minuten vom 16.1.2024
Telebasel Punkt6 vom 16.1.2024
Wir bedanken uns recht herzlich bei Telebasel für die Berichterstattung bei Punkt 6 vom 16.1.2024.
Jedoch gibt es eine Passage im TV-Bericht von Telebasel, wo der Sprecher in einem Atemzug wörtlich Folgendes sagt:
«Auf das Fütterungsverbot setzt auch der Kanton Basel-Stadt. Nachdem der 2020 alle Tauschläge abgeschafft hat. In den Augen von der Renée Winkler ist das der falsche Entscheid gewesen.»
Der Bericht hat leider versäumt klar zu stellen, dass die Tauben-Initiative ganz klar am Fütterungsverbot festhält, gar als wichtiges Element für den langfristigen Erfolg der Taubeninitiative betrachtet.
Der Punkt 6 unserer Initiative lautet: Um die Tauben an die neu installierten Taubenschläge zu binden und den langfristigen Erfolg des Projektes zu sichern, ist am Fütterungsverbot (21 Abs.1, ÜStG) ausserhalb der Taubenschläge weiterhin festzuhalten.
Korrekt ist: Der Fehlentscheid von Kanton Basel-Stadt war die Schliessung der Taubenschläge 2020.
Primenews vom 15.1.2024
Unser PR Bericht vom 14.1.2024
Tauben-Initiative Kanton Basel-Stadt. Unterschriftensammlung abgeschlossen!
2020 wurden in Basel-Stadt alle Taubenschläge geschlossen und somit das Basler Taubenkonzept für beendet erklärt.
Wir sind der festen Überzeugung, dass der Kanton Basel-Stadt dringend ein neues und zeitgemässes Stadttaubenkonzept benötigt, um die ungelöste Stadttaubenproblematik nachhaltig anzugehen. Es braucht ein tierschutzgerechtes Konzept zur Regulierung und Reduzierung der Stadttauben, das zum Wohle von Mensch & Tier ist.
Am 2. September 2023 startete die Unterschriftensammlung der Tauben-Initiative Basel-Stadt und bereits nach nur 4 Monaten sind mehr als die erforderlichen 3000 Unterschriften zusammengekommen.
Nächste Woche werden wir alle gesammelten Unterschriften der Staatskanzlei zur Kontrolle zusenden und wir hoffen, trotz unserem weit in der Zukunft liegenden Ablaufdatum vom 3. März 2025, nicht zu lange auf die kontrollierten Listen warten zu müssen. Denn wir sind bestrebt, dass die Initiative so zügig wie nur möglich voranschreitet und die kontrollierten Unterschriftenlisten von unserem Komitee an den Basler Grossrat offiziell übergeben werden.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns bei der Unterschriftensammlung unermüdlich und über viele Wochen tatkräftig unterstützt haben. Auch bedanken wir uns bei all den Menschen, die eigenständig Unterschriften gesammelt und zugesendet haben.
Tauben als sozialer Sprengstoff? Zur Abwendung ist eine nachhaltige Lösung mittels Initiative dringend erforderlich!
Während unseren Unterschriftensammlungen in den Basler Quartieren haben wir sowohl positive als auch negative Emotionen erlebt.
Viele unzufriedene Basler Bürger haben uns von ihren Erfahrungen mit den Stadttauben berichtet und klar zum Ausdruck gebracht, dass sie sich von der Basler Regierung im Stich gelassen fühlen.
Einige frustrierte Bürger erzählten uns sogar, dass sie aus Verzweiflung Selbstjustiz an den Tauben vornehmen würden, in dem sie diese von ihren Balkonen und Fensterbänken mit Luftgewehren abschiessen, sie vergiften, erschlagen oder ihnen die Hälse umdrehen.
Eine Frau berichtete, während ihr die Tränen über die Wangen liefen, dass sie eigentlich Tauben mag, sie jedoch nicht mehr kann. Die Tauben seien ständig auf ihrem Balkon und sie wisse nicht, was sie dagegen tun solle. Sie reinige ständig ihr Balkon und entferne die Nester. Aus ihrer Hilflosigkeit heraus sagte sie mir, dass sie am liebsten alle Tauben erschiessen würde.
Ausserdem haben wir leider von vielen Streitereien und gar von Handgreiflichkeiten beim Thema Stadttauben mitbekommen. Oftmals geraten auch diejenigen, die die Tauben füttern, in Streit mit denjenigen, die am generellen Fütterungsverbot festhalten. Dies zeigt uns deutlich, dass das Thema immer mehr zum sozialen Sprengstoff wird.
Unsere Tauben-Initiative bietet hierfür die Lösung. Wir haben viele Gespräche mit Menschen geführt, die die Tauben auf den Strassen oder Plätzen füttern, weil sie der Meinung sind, dass die Tiere ansonsten verhungern würden. Viele Taubenfütterer/-innen haben uns zugesichert, dass sie nach der Eröffnung der Taubenschläge mit der Fütterung auf Strassen und Plätzen aufhören werden.
Auffällig bei unseren Unterschriftensammlungen war auch, dass etliche Hausbesitzer beim Anblick unserer Plakate auf uns zustürmten, um zu unterschreiben. Denn laut ihren Angaben, hatten sie Auflagen vom Gesundheitsamt bekommen, auf eigene Kosten ihr gesamtes Haus taubensicher zu machen.
Sehr viele Menschen haben uns ihre Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht, dass wir die Tauben-Initiative in die Welt gerufen und an unseren Wochenenden Unterschriften gesammelt haben. Diese Initiative gibt den betroffenen Menschen endlich wieder Hoffnung. Manchmal bekamen wir sogar von Passanten als Dankeschön ein Zvieri spendiert.
Aber was wir in dieser Zeit deutlich festgestellt haben, ist, dass alle im Grunde dasselbe wollen; nämlich eine langfristige Lösung, die für alle passt. Diese Lösung kann nur ein Taubenmanagement sein, mit dessen Hilfe die Tauben nicht mehr auf Balkonen und Fassaden zu finden sind. Eine Lösung, bei der auch die Tauben sichere Taubenschläge zum Nisten und Verweilen haben, an dem auch der Eiertausch und somit die Geburtenkontrolle vorgenommen werden kann. Das zentrale Ziel der Initiative beinhaltet nämlich, die Taubenpopulation um die Hälfte zu reduzieren und einen gesunden Bestand zu haben.
Unser Ziel ist es, dass das Thema Stadttauben kein Streit-Thema mehr ist und schon gar keines, mit dem die Basler Bürger allein gelassen werden.
Renée Winkler
Initiatorin Tauben-Initiative Kanton Basel-Stadt
Um mehr Informationen zum Thema Stadttauben und über die Tauben-Initiative Kanton Basel-Stadt zu erhalten, gehen Sie bitte auf unsere Webseite www.tauben-initiative.ch.
Unsere Tauben-Initiative erfreut sich grosser Beliebtheit und ebenso grosser Unterstützung durch eine Vielzahl von Befürwortern, wie Experten/innen, Tierärzte/innen, Humanmediziner/innen, Politiker/innen, solidarisierende Stadttaubenkonzepte, Persönlichkeiten & Prominente, Künstler/innen, Tierschutzorganisationen, Medien, Taubenzüchter/innen u.a.